Mehr Sicherheit bei Freigaben im Healthcare-Marketing

Krefeld, 17.02.2021 – Es ist leider keine Seltenheit: Mehrere Augen haben mehrfach ein und dieselbe Unterlage kontrolliert und trotzdem befindet sich im fertigen Druckexemplar ein Fehler. Wie konnte der übersehen werden? Wenn es sich nur um einen kleinen Tippfehler in einem langen Text handelt, macht sicher niemand Aufhebens darum. Hat sich aber z. B. in eine Dosierungsempfehlung für ein Medikament eine Stelle zu viel eingeschlichen, kann das schwerwiegende Folgen haben. Um solche Pannen zu minimieren, gibt es 10 einfache Tricks für den Freigabe-Prozess…

Der gesamte Review-Prozess bis zur tatsächlichen Endfreigabe (Approval) ist oft vielschrittig. Deshalb ist es sinnvoll, alle folgenden Tricks für jeden Step zu brücksichtigen.

Zeit spart Geld

Nehmen Sie sich für jede Kontrolle ausreichend Zeit. Das spart Ihnen u. U. viel Geld für einen Neudruck.

Ausgeschlafen sieht man mehr

Wer gerade für eine Endfreigabe morgens ausgeruht ans Werk geht, erhöht die Chance, auch kleinste Fehler doch noch aufzuspüren.

Lieber einmal zu viel fragen

Verlassen Sie sich nicht darauf, dass z. B. die Medical Abteilung bestimmte Aussagen oder Details prüft. Wenn Sie an einer Stelle unsicher sind, stellen Sie konkrete Fragen.

Komplett statt Step by Step

Immer nur zu überprüfen, ob die letzten Korrekturen korrekt durchgeführt wurden, setzt voraus, dass sonst kein Fehler übersehen wurde. Deshalb sollte in jedem Step das gesamte Dokument geprüft werden.

Von hinten nach vorne lesen

Gerade bei längeren Texten bietet sich ein Lektorat von hinten nach vorne an, da sonst leicht ganze Sätze im Zusammenhang im Kopf automatisch korrigiert werden.

Besonderes Augenmerk auf Zahlen

Im Healthcare-Bereich können z. B. Zahlendreher oder eine falsche Kommastelle fatale Folgen haben. Bei Dosis- oder Mengenangaben sollte also immer wieder ganz genau hingeschaut werden.

Die Pflicht: Pflichtangaben

Pflichttexte, Firmenstatements, usw. sollten nicht als gegebene Platzhalter betrachtet, sondern immer wieder auf Korrektheit und Aktualität hin überprüft werden.

Referenzierung regelmäßig checken

Die Angabe von Referenzen und Quellen schafft nur so lange Vertrauen, wie sie sich nachvollziehen lässt. Haben sich hier Fehler eingeschlichen, verursacht das einen unguten Beigeschmack bei der Zielgruppe.

Tatsächlich Kontakt aufnehmen

Damit Conversion auch tatsächlich funktioniert, müssen die Kontaktdaten auf jeden Fall stimmen. Hier empfiehlt sich die Überprüfung durch Nutzung.

Auch auf die äußere Form achten

Es ist wichtig, nicht nur jedes Detail sondern auch das große Ganze zu betrachten. Basteln Sie sich Ihr eigenes Muster, um auch die Funktionalität Ihrer Unterlage zu überprüfen.

Beispiele aus der Praxis

Gerade umfangreiche Materialien, wie z. B. das PeadPlus Heft für U-Untersuchungen beim Kinderarzt mit seinen über 90 Seiten, unzähligen Zahlen und Tabellen und vorgesehenen Perforationslinien verlangen allen Beteiligten bei der Durchsicht höchste Disziplin und Aufmerksamkeit ab.

Ein Selfmailer mit Pop-up und eingelegtem Antwortformular, wie wir ihn z. B. für PLENVU® von der Firma Norgine umgesetzt haben, macht es zwingend notwendig, die Korrektheit auch der äußeren Form im Vorfeld anhand eines selbst erstellten Musters zu überprüfen

Sie wünschen sich auch bei der Kontrolle und im Freigabe-Prozess Ihrer Unterlagen bestmögliche Unterstützung? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Wir setzen auf das Vier-Augen-Prinzip, erstellen uns von allen Druckunterlagen ein eigenes Muster, arbeiten mit Basisdokumenten für einzelne Produkte (in denen wiederkehrende Standards festgelegt werden), usw.

Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit! Dann können Sie bei einem ersten Probe-Projekt unsere Qualität auch in dieser Hinsicht kennenlernen.

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Sabine Meusel
Geschäftsführerin
Tel: +49 2151 33 617 0
E-Mail: info@gs-healthcare.de

Veröffentlicht: Februar 2021 / meusel healthcare

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