Pharma-Anzeigen, die Geschichten erzählen
Krefeld, 15.09.2022 – Wer heutzutage – im Zeitalter der Nachrichtenflut – zu seinem Leser durchdringen möchte, muss ihn in besonderer Weise ansprechen, bzw. berühren. Die Kunst ist, Informationen so zu verpacken, dass unser Gehirn sie gut aufnehmen und behalten kann. „Storytelling“ ist hier das Stichwort. Geschichten sorgen für eine intuitive Ansprache. Eine gute Geschichte ist deshalb auch der Schlüssel für gute PR. Erfahren Sie, worauf Sie z. B. bei einer redaktionellen Anzeige achten sollten…
Informationschaos und Contentüberladung – dem sieht sich jeder von uns täglich ausgesetzt. Privat und im Beruf. Die Fülle an Informationen, mit der wir täglich konfrontiert werden, ist schier unendlich.
Eine gute Anzeige bzw. gute PR muss daher berühren, überraschen, einen Nerv treffen – mehr denn je. Und was vermag uns mehr zu berühren, als eine Geschichte. Nur, wie erzähle ich eine gute Geschichte? Das ist nicht so trivial, wie es vielleicht klingt.
Zunächst muss man sich fragen, was eine gute Geschichte auszeichnet:
- Held
- Grund
- Konflikt
- Spannungsbogen
Diese Aspekte sollten Teil einer Anzeige sein. Wie immer im Marketing sollte man sich also zunächst die Frage stellen, was den Helden zum Helden macht. Was zeichnet Ihr Produkt aus? Was würde fehlen, wenn es Ihr Produkt nicht gäbe.
Diese Überlegung führt direkt zu der Frage, aus welchem Grund es das Produkt gibt? Welches Problem bzw. welchen Konflikt löst es? Und wie tut es das?
Aus diesen Antworten lässt sich dann eine Geschichte konstruieren, die ganz unterschiedlich aufgehängt sein kann. Dabei kann z. B. eine besondere Zielgruppe im Fokus stehen, deren Problem auf optimale Weise gelöst wird. Es kann aber auch eine besondere Produkteigenschaft herausgestellt werden, die in einer speziellen Situation der Retter sein kann. Oder mein strahlendes Ziel steht im Mittelpunkt, das ich nur durch meinen Helden erreichen kann.
Wichtig ist, dass man glaubwürdig bleibt. Dass man interessant aber nicht übertrieben wirkt. Dass die Geschichte ehrlich und nicht lächerlich klingt, weil z. B. mein Held überzogen dargestellt ist. Gerade im Pharma-Marketing.
Das gelingt gut, wenn man sich am Alltag der Zielgruppe orientiert. Wo hält sie sich viel auf? Was erlebt sie? Was braucht sie?
Nur so kann ich die Aufmerksamkeit des Lesers gewinnen und gleichzeitig für eine Verankerung meiner Geschichte sorgen.
Veröffentlicht: September 2022 / meusel healthcare